Stanislaw Lem

Stanisław Lem in 1966, courtesy of his secretary, Wojciech Zemek

 

Ach, das gibt es auch als Hörbuch? Oder Hörspiel?

Ich habe gelegentlich schon verraten, dass ich im Bus oder Zug gern mit dem MP3-Player und meinen Kopfhörern unterwegs bin, jeglicher Kommunikation abhold und taub und blind für meine Umgebung. Da muss jemand schon sehr penetrant, nein, sagen wir es freundlicher: hartnäckig sein, um zu mir durchzudringen – und dann festzustellen, dass es nicht der Mühe wert war. Es gibt doch tatsächlich immer wieder einmal Menschen, die mit mir reden wollen und ja, ich gebe Auskunft, wenn man mich fragt.

Widerwillig! Würde gern auch eine falsche Auskunft geben, damit man mich künftig in Ruhe lässt. Ne, fragen Sie den nicht, der hat schon mal einem gesagt, er müsse hier aussteigen. Der musste dann drei Tage auf den nächsten Anschluss warten. So etwa. Aber nein, das kann ich nicht. Da heißt es immer, der Mensch sei von Grund auf böse – aber wenn ich das mal brauchen könnte, dann geht es Weiterlesen