Lodge in Translation

Lodge in Translation

Vor einiger Zeit habe ich glaube ich zumindest erzählt, dass ich meine David-Lodge-Bücher erneut lese. Inzwischen bin ich damit fast durch, was nicht daran liegt, dass es so viele sind oder ich so langsam lese. Ich lese schon langsam, also jetzt nicht mit dem Finger in der Zeile jede Silbe mitsprechend, aber schon Wort für Wort und Satz für Satz und gern auch mal einen Satz zurück und eine Seite zurück, weil da etwas stand, das mich erst später erreichte, aber daran liegt es nicht, wie schon gesagt.

Es drängeln sich immer Bücher vor, die mir geschenkt werden, also meistens auf meinen nachhaltig geäußerten Wunsch hin,  Bücher, die schon so lange warten, dass sie unruhig werden und mit dem Klappentext klappern oder Bücherwurmbefall vortäuschen und Bücher, die mir von geliebten Autoren empfohlen werden. Nicht, dass mir  Arno Schmidt eine persönliche Buchempfehlung übermittelt hätte.

Wäre auch nur schwer vorstellbar, vielleicht mit einem Leuchtschriftband auf seinem Grabstein, seinem Grabfindling, aber woher sollte er meinen literarischen Geschmack kennen, mal davon abgesehen, dass er damit gegen die Totenruhe verstieße. Vertiefen wir das nicht weiter, obwohl vertiefen im Zusammenhang mit Totenruhe auch schon wieder seltsam ist. Gut, Schmidt hätte mir vielleicht verziehen.

Viele kennen das sicher auch, dass in einem Buch, das man sehr mag, ein anderes Buch, ein anderer Autor empfohlen wird und dann muss  man dieser Spur folgen. Gerade ging mir das noch so mit J.M.A. Biesheuvel, dessen „Reis door mijn kamer“ mir in „Des Sinn des Lesens“ von Pieter Steinz nahegelegt wurde. Und weil Steinz Niederländer ist, hat er vergessen, darauf hinzuweisen, dass es Biesheuvels Buch auch in deutscher Übersetzung gibt, die “Reise durch mein Zimmer“.  Nicht zu verwechseln mit Karl-Markus Gauss „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer“.

Kenne ich nicht. Biesheuvel hingegen kannte ich schon seit vielen Jahren und wusste deshalb, dass er unter eine bipolaren Störung litt. Litt, weil er 2020 gestorben ist. Warum ist eigentlich immer die Rede von verstorben und nicht von gestorben? Gibt es da einen gravierenden physischen Unterschied oder ist gestorben unhöflicher? Egal. Jedenfalls musste ich Bisheuvel lesen und dann auch noch googeln, was es an Videos gibt und die gibt es natürlich und dann muss man die auch gucken und dann stößt man wieder auf… also so geht das.

Was ist aber sagen wollte: Meinen David Lodge lese ich in den deutschen Übersetzungen, also Lodge in translation, während ich niederländische Literatur manchmal im Original, manchmal in der Übersetzung lese. Biesheuvel zum Beispiel kommt aus der gleichen Ecke, räumlich wie konfessionell, wie Maarten ´t Hart, die beiden waren befreundet, haben sogar die gleichen Schulen und Unis besucht, aber – oh Wunder – ihr Wortschatz ist so unterschiedlich, dass ich bei Biesheuvel öfter mal etwas einfach überlese, um nicht immer nachschlagen zu müssen, während ich ´t Hart recht zügig lesen kann.

Bei ´t Hart habe ich, wenn ich denn mal eine deutsche Übersetzung lese, immer das Gefühl, die falsche Synchronisationsstimme zu hören. So klingt der Mann doch nicht, das stimmt doch nicht. Bei Biesheuvel ist das anders, der hat für mich keinen eigenen Klang, obwohl er in den Niederlanden als einmaliges Talent und Meister der Kurzgeschichte gefeiert wurde. Was also geht durch Übersetzungen verloren, was wird möglicherweise sogar gewonnen? Wir erinnern uns daran, dass es mal hieß, ein Buch müsse man in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen, weil es im Original doch sehr verliere. David Lodge könnte ich mir im Original nur zusammenstoppeln, nur den Plot verstehen, nicht den Humor genießen und trotzdem höre ich nicht seine Stimme, wenn ich ihn lese.

Auf der Warteliste

Meistens lese ich mehrere Bücher gleichzeitig. Warum das so ist, weiß ich eigentlich nicht. Es hat sich eben so ergeben. Hier oben in meinem Arbeitszimmer, wenn man die Ecke mit PC und Büchern und Kabeln und Videos und Ordnern und Krimskrams ein Zimmer nennen will, liegen die Bücher herum, die noch gelesen werden wollen. Also nicht das es ihre Absicht wäre, ihr Wille, gelesen zu werden, es ist schon mein Wille, aber mit einem einfachen „mein Wille geschehe“ ist das ja nicht getan. Manche stehen da und müssen warten, werden sogar wieder zurückgestuft, wenn sie fast dran gewesen wären.

Das ist vermutlich hart für sie. Oder für ihre Autoren, die in dem betreffenden Moment sicher Herzstechen kriegen oder zumindest ein nervöses Zucken des linken Auges. Gut, vielleicht auch nicht, wie sollte es dann all den Autoren gehen, deren Bücher nicht mal das Lager des Großhändlers verlassen.

Arno Schmidt hat das in „Tina oder über die Unsterblichkeit“ allerdings genau anders herum gesehen. Bei ihm gilt nicht, dass wer schreibt, bleibt, sondern dass, wer gelesen oder besprochen oder auch beworben wird, bleiben muss. Bei Schmidt bleiben die unglücklichen Autoren nach ihrem Tod in einer unterirdischen Welt und hoffen darauf, endlich vergessen zu werden. Den meisten Autoren, die ich kenne, geht es allerdings so, dass sie darauf hoffen, endlich gelesen zu werden. Okay, ich geben zu, dass es sie nicht danach drängt, zu erfahren, ob ich sie endlich gelesen habe.

Obwohl das ja auch was hätte, wenn Deon Meyer, ein niederländischer Krimiautor, der mir völlig unbekannt ist, mich anriefe um sich zu erkundigen, warum ich sein Buch „De vrouw in den blauwe mantel“ noch nicht gelesen habe, obwohl es schon seit dem 15.06.2017 hier rumsteht. Ich weiß das genau, weil der Kassenzettel noch im Buch liegt. Das Buch selbst war ein Geschenk. Nein, ich gehe mit Geschenken nicht generell so um, das hier war eines anlässlich der „Woche des spannenden Buchs 2017“, Beifang beim Kauf eines anderen Buches sozusagen.

Deon Meyer muss noch warten, obwohl er jetzt gerade links neben der Tastatur liegt. Hoffnungsvoll. Aber rechts liegt „Drachenblut“ von Christoph Hein. Das ist dran. Und Meindert Evers „Begegnungen mit der deutschen Kultur.“ Je nach Laune lese ich auch Peter Wohlleben weiter „Das geheime Netzwerk der Natur“. Seit ein paar Tagen ist Elisabeth Etty mit „Minnebrieven aan Maarten“ dazugekommen.

Wie gesagt, meistens lese ich mehrere Bücher gleichzeitig. Sage ich so, stimmt abe nicht, ich lese sie nicht gleichzeitig, sondern ich lese einfach nicht erst das eine zu Ende und beginne dann mit dem nächsten. Manche sagen ja auch, sie hätten ein Buch aus gelesen. Klingt für mich, als sei das Buch jetzt alle. Leer. Fertig. Nein. Ich lese Bücher nicht aus. Ich lasse sie warten, ruhen, reifen um ihnen dann meine geteilte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

 

Bielefeld, 19:30 Uhr

​German Wikipedia Benutzer Jens Rusch [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)%5D

Bernd Rauschenbach und Joachim Kersten stehen vor der Tür der Stadtbücherei Bielefeld. 19:30 Uhr. Es ist eiskalt. Arno Schmidt selbst hat es bis heute kaum mal in die Stadtbüchereien geschafft, die ganz großen mal ausgenommen. Na, Humor müssen sie haben, ist ja ihr Thema, der Humor bei Schmidt. Kühe in Halbtrauer und ein paar Stürenburg-Geschichten. Doch viele Leute da, aber die haben ja auch sonst nichts in Bielefeld. Und es ist kalt draußen. Kann man schon mal Schmidt hören gehen.

Ältere Leute. Fast hätte ich Herrschaften geschrieben. Da hätte der Herr Schmidt aber gegrummelt. Stimmt auch nicht, also nicht ganz. Schon ein gesetztes Publikum, eins, das wohl typisch ist für einen Arno- Schmidt-Abend. 1979 gestorben, fast hätte ich gesagt: neulich. Das kommt davon, wenn man selber eher Jahrzehnte als Jahre zählt. Trotzdem: Ist noch nicht so lange her und war doch eine ganz andere Zeit. Na, ob sich so viel verändert hat, ob es nicht immer noch die Welt ist, an der Schmidt sich einst rieb? Gut, keine DDR mehr, aber Aufrüstung, Kirche und Amerika, die alten und die jungen Nazis und Literatur als Teil des Showgeschäfts. Ob er das Weiterlesen

Erinnerung

memory overflow error. Das System steht still. Nichts geht mehr. Einst, als das Leben dem Rhythmus von Säen und Ernten folgte, war ein voller Speicher Grund zur Freude, war Anlass für ein Erntedankfest und verhieß Zeit, um sich in Ruhe am Herdfeuer Geschichten zu erzählen.

Zwei Gigabyte Speicherkapazität soll das menschliche Gehirn haben, so viel wie der Arbeitsspeicher meines PCs. Der Arbeitsspeicher, random access memory, erlaubt den wahlfreien Zugriff. Was im Speicher ist, kann abgerufen werden. Jetzt. Dafür merkt er sich nichts dauerhaft. Das kann ich besser. Manchmal.

Die Hirnforschung spricht vom episodischen Gedächtnis und weiß, dass das limbische System dabei eine große Rolle spielt. Nur eine Region in unseren Köpfen, und doch zerfiele, wie Ewald Hering schrieb, „ohne die bindende Macht des Gedächtnisses unser Bewusstsein in so viele Splitter, als es Augenblicke zählt.“

Erinnerst du dich noch? Noch… immer noch, wie lange noch, schon nicht mehr? Erinnerungen, die wir nicht sammeln, sondern die sich ansammeln. Sicher geglaubte Erinnerungen, wie Fotos oder Briefe in Schubläden oder Schuhkartons, die ab und zu hervorgeholt, stolz hergezeigt oder wehmütig betrachtet werden. Die sich abnutzen, die Farbe verlieren und knittrig, löchrig werden. Bin ich das, war ich das? Sonne auf meiner Haut, das Kind an meiner Hand. Andere Erinnerungen, die sich eingebrannt haben, die wie Reflux unwillkürlich aufsteigen, die Phantomschmerzen auslösen. Der Anruf früh am Morgen, die sachliche Stimme der Krankenschwester. Die Todesnachricht. Ein gusseisernes Gedächtnis ist eine Strafe, so ähnlich hat Arno Schmidt das gesagt.

Aber auch seltsame Szenen, Bilder finden sich, die scheinbar für sich alleine stehen, unverbunden, herrenlos, die meine Erinnerungen sind und deren Herkunft und Bedeutung mir doch verborgen bleiben. Ein Haus irgendwo in Ostfriesland, ein heller, kühler Raum an einem klaren, warmen Sommertag. Ein weiß gestrichener Fußboden – wer streicht denn seine Dielenbretter weiß? Aber wer bin ich, meine Erinnerungen anzuzweifeln? Eine Luke im Fußboden, die geöffnet wird: mehr nicht. Kein Vorher, kein Nachher, keine handelnden Personen. Ein Relikt wie ein Artefakt einer untergegangenen und vergessenen Kultur.

Erstmals veröffentlicht unter: http://rainer-strobelt-literatur.de/manfred-voita/

 

Bargfeld

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Foto: Elfie Voita

Er kann sich ja nicht mehr dagegen wehren, dass Menschen durch seinen Garten laufen, sein Haus betreten und schließlich sogar in seinem Arbeitszimmer stehen. Gemocht hätte er es nicht, ach was, er hätte es schlicht nicht zugelassen. Aber er kann es nicht mehr verhindern, er liegt draußen im Garten unter einem Findling, gemeinsam mit seiner Frau Alice. ARNO SCHMIDT. Anders dürfte man diesen Namen gar nicht schreiben. Jedes Mal, wenn ich eines seiner Bücher lese, wieder lese, erwischt er mich. Diese Sprache, dieser Humor, auch diese Haltung, letztlich aber doch die Sprache: Was für Sätze, was für Wörter. Ein Künstler, der sich seiner Kunst sehr wohl bewusst war. Und dessen Kunst doch fast schon vergessen ist. Nicht bei uns Alten, jedenfalls nicht bei denen, die ich kenne. Dafür sorge ich schon. Die Jungen hingegen? Vorwerfen kann man es ihnen nicht. Es ist nicht ihre Zeit, Weiterlesen

Der Zauber hält an, Erika!

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By Hajotthu (Own work) [GFDL or CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

Rainer Strobelt hat mir einen Text zum Thema „Der Zauber hält an, Erika!“ zur Verfügung gestellt. Hier ist er:

florentinerin beinah schon verBargt

geh nur in die heide
richtung Arno
und leide
mit

Schmidt

(Rainer Strobelt, 25.1.17)
Da ich Rainer heute noch sehen werde, sprechen wir bestimmt über diesen Text. Ich bin auch auch sehr neugierig darauf, wie die Millionen Leser, die sich hier regelmäßig tummeln, diesen Text verstehen.

Berlin: E. T. A. Hoffmann

Foto: Elfie Voita

Foto: Elfie Voita

„Gewiß seid Ihr alle voll Unruhe, daß ich so lange – lange nicht geschrieben. Mutter zürnt wohl, und Clara mag glauben, ich lebe hier in Saus und Braus und vergesse mein holdes Engelsbild, so tief mir in Herz und Sinn eingeprägt, ganz und gar. – Dem ist aber nicht so; täglich und stündlich gedenke ich Eurer aller und in süßen Träumen geht meines holden Clärchens freundliche Gestalt vorüber und lächelt mich mit ihren hellen Augen so anmutig an, wie sie wohl pflegte, wenn ich zu Euch hineintrat. – Ach wie vermochte ich denn Euch zu schreiben, in der zerrissenen Stimmung des Geistes, die mir bisher alle Gedanken verstörte! – Etwas Entsetzliches ist in mein Leben getreten! – Dunkle Ahnungen eines gräßlichen mir drohenden Geschicks breiten sich wie schwarze Wolkenschatten über mich aus, undurchdringlich jedem freundlichen Sonnenstrahl.“ aus: E.T.A. HOFFMANN: NACHTSTÜCKE, Herausgegeben von dem Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier, Erster Teil: Der Sandmann

U-Bahnstation Mehringdamm, eine sechsspurige Straße. Berlin, Friedhof III der Gemeinde der Jerusalem- und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor… früher Morgen. Stille. Totenstille. Ein Eichhörnchen spielt Verstecken. Ein Lageplan… eigentlich ein Liegeplan, nicht schwer zu finden: ein kleines Grab. Ernst Theodor Wilhelm Hoffman steht da. Preußen war nachtragend und verweigerte dem Mann, der so viele Talente hatte, den selbstgewählten dritten Vornamen Amadeus, den er aus Bewunderung für Mozart gewählt hatte. Heute ist es immerhin ein Ehrengrab.

E. T. A. Hoffmann? werde ich gefragt. Offenbar kein Begriff mehr. E. T. A. Hoffman gehört ohne Zweifel zu „den wenigen Namen, die uns stets die Großen bleiben werden.“ sagt Arno Schmidt in seinen „Dichtergespräche im Elysium“. Aber Schmidt kennt ja auch keiner mehr.

E. T. A. Hoffmann, der die Nachtseiten der menschlichen Existenz, das Unheimliche, das uns bedroht, ob von außen oder – schlimmer noch – in den Bildern, die unsere Psyche, unsere Einbildungskraft, unsere Angst uns aufzwingen, wie kaum ein anderer aufzurufen wusste, wird von Schmidt in den neunzehnhundertvierziger Jahren, Weiterlesen

Zum Anbeißen

Foto: Elfie Voita

Foto: Elfie Voita

In der Alexanderkirche in Marbach haben wir diesen wunderschönen Fratzenkopf gesehen. Ob solche Maskarons, wie sie offiziell heißen, was es aber auch nicht besser macht, dazu beitrugen, die Gläubigen in die Kirche zu bringen, oder einfach nur als willkommene Ablenkung von dem ewigen Jauchzen und Frohlocken dienten: Ich kann ihnen jedenfalls nicht widerstehen!

Dennoch waren wir nicht wegen dieses Kinderschrecks in Marbach, sondern es gab dort im Schiller-Nationalmuseum die Ausstellung Arno Schmidt? – Allerdings!
Interessant? Tja, leider verpasst, aber nur um neun Jahre. Im Internet kann vieles aber noch nachvollzogen werden: http://www.arno-schmidt-allerdings.de/ausstellungen/index.html

Es war ein heißer Sommer – und ich meine heiß! Das Schiller-Nationalmuseum liegt auf einem Berg, wie ganz Baden-Württemberg, natürlich nicht alles auf demselben, aber schon unpraktisch. Wir waren so dankbar, als wir oben ankamen – und dann hatte dieses Nationalmuseum nicht einmal eine Klimaanlage. Okay, Schmidts hatten in Bargfeld auch keine – aber DAS SCHILLER-NATIONALMUSEUM ist doch wohl etwas anderes als die karge Behausung des großen Mannes.

Doch das sind die Württemberger, sagen wir es doch gleich deutlicher: die Schwaben. Fleißig aber knauserig. In Schillers Geburtshaus standen nicht mal Möbel. Schlimmer noch, man wusste nicht mal, ob es sein Geburtshaus war, noch schlimmer: Man war sich eigentlich sicher, dass das Geburtshaus ein paar Häuser weiter entfernt lag. Okay, aber nun hatte man ja schon all die Schilder und Flyer und wen scherte schon die historische Genauigkeit? 2017 ist Lutherjahr, da fahren wir nach Eisleben und gucken uns Luthers Sterbehaus an, da ist Luther nicht gestorben, definitiv nicht. Schmidt hätte seine Freude daran gehabt. Womit wir wieder beim Thema Kinderschreck wären. Oder Leserschreck?