Neuenhaus liegt in der Grafschaft Bentheim, hat fast 10.000 Einwohner und besitzt bereits seit dem 14. Jahrhundert die Stadtrechte. Eigentlich ist es ein hübsches Städtchen, und weil alle Sätze, die mit eigentlich beginnen, nicht gut ausgehen, kann auch an dieser Stelle nur ein aber folgen. Gut, das wäre jetzt erledigt. Wie gesagt, es ist ein hübsches Städtchen mit vielen sehenswerten Häusern, die aus dem in der Grafschaft gern verwendeten hellen Sandstein erbaut wurden, dem Bentheimer Sandstein.
Auf dem Gebiet der Gemeinde Neuenhaus fließt die Dinkel in die Vechte, was an sich kein großes Ding ist, beides sind eher kleine Flüsse, aber Wasser hat ja, solange es sich an die vorgesehenen Wasserwege und Flussbetten hält, eine ungemein dekorative Wirkung.
Nur wenige Meter vom Ortskern befindet sich ein kleiner See, aufgestaut wohl, um eine Wassermühle zu betreiben. Schwarze Schwäne veranstalten Wasserspiele in der Nachmittagshitze, stehen mächtig mit den Flügeln schlagend fast auf dem Wasser, ein ungewöhnlich großer Fischreiher steht mitten auf dem Weg – und all das immer so gerade außerhalb des Bereichs, den unsere Kameras hergeben. Dann eben nicht, dann fotografieren wir halt die Landschaft, die bleibt, wo sie ist.
Es muss ja nicht alles fotografisch festgehalten werden.
Für uns Leser würde es ja netterweise beschrieben.
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Doch! Gerade das Dekorative sollte man auf einer Speicherkarte mit nach Hause nehmen. 😉
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In dreihundertfacher Ausfertigung 😉
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Auch ohne Schwäne ist das Foto wert, zum Poster zu werden.
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Mir gefiel der Rahmen, den die Wolken mit ihrem Spiegelbild auf dem Teich bilden.
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Der Spiegel ist echt stark!
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Ja, ist prima! Leider passt das Format gar nicht zum Bildschirm. Man muss es aber in voller Größe betrachten. Drum meine Idee mit dem Poster.
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