Nur wenige Mitreisende sind noch auf dem Schelterdeck, es ist kühl geworden. Spät am Abend auf der Ostsee. Stille. Nicht einmal die Dieselmotoren der Diana stören, ergänzen das Bild sogar um die Dimension der Entfernung, um das Unterwegssein.
So ähnlich war das – nur schöner.
Die Weite ist es wohl, die uns staunen und still werden lässt.
Einfach nur schön.
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Obwohl dein Kommentar meiner Überschrift zu widersprechen scheint, sind wir uns da wohl ganz einig. Mein „Ganz nah“ bezieht sich auf etwas, dem man da nahe kommt, etwas, das ich so nicht sagen wollte, vielleicht auch nicht genau fassen konnte.
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Wir denken vermutlich das Gleiche: beim unverstellten weiten Blick über das Meer bin ich meinen Gedanken, die in dieser Stimmung auch einmal die Chance haben, zuende gedacht zu werden, und mir selbst nahe. Ich bin seit vielen Jahren mindestens einmal auf Langeeog, meist im Winter oder im späten Herbst, wenn die Insel zur Ruhe kommt. Dann erlebe iich diese Nähe durch Weite..
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In der Kürze liegt die Würze!
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Das Erleben an sich muss faszinierend gewesen sein…
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Ja. Wie immer hat ein Bild eine eigene Qualität, die mit etwas Glück etwas von dem Moment transportiert und Raum gibt für eigene Erinnerungen oder Assoziationen, aber es kann das Erlebnis nur andeuten.
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Ein prächtiges Foto, das sich lohnt, in Groß anzuschauen. Deine wenigen Worte stehen hier nicht in Konkurrenz. Was genau ein Schelterdeck ist, weiß ich nicht. Sowieso ist vom Schiff nicht zu sehen. Das macht die Abendkühle erfahrbar.
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Ein Traumfoto, wunderschön !
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Ja, ein Hammer! Was für ein Bick.
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Tolle Farben …
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