Es ist ja nicht so, dass dieses Bild dringend eines Kommentars bedürfte. Es spricht für sich… aber das zu sagen wäre falsch, denn genau das tut es ja nicht und braucht es nicht, es kommt ohne Sprache aus.
Den Text machen wir uns, wir, naja, zugegeben, ich meine, etwas dazu sagen zu müssen. Mir reicht es nicht, einen Baum bzw. seine Wurzeln zu sehen, schönes grünes Moos, nein, da kommt mir sofort der Anthropomorphismus dazwischen und schon hat der Baum einen Fuß.
Einen recht kräftigen, den man im Wald auch brauchen kann, vielleicht etwas vernachlässigt.
Tolkien fällt mir ein. Nein, keine Ahnung, wie Tolkiens Füße ausgesehen haben, aber Tolkien hat in seinem ‚Herrn der Ringe‘ von den Ents erzählt, den Baumhirten, deren Aufgabe es war, die Wälder von Mittelerde zu beschützen. So müssen deren Füße ausgesehen haben.
Handelt es sich eigentlich auch um Anthropomorphismus, wenn man einer literarischen Fiktion wie diesem Ent menschliche Eigenschaften zuordnet? Wenn man meint zu wissen, wie etwas ausgesehen haben könnte, dass es nie gegeben hat?
Und sind die Leute, die so was tun, Anthropomorphinisten?
„Tiptoe through the tulips … “ *summ*
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Tiny Tim?
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Jaaa! 🙂
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Diese Wurzeln müssen zu einem Ent gehören.
Am Ende sogar zu einer Entfrau? Das wäre schön.
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Gäbe es dann nicht zumindest Spuren von Nagellack?
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Keinesfalls!
Nagellack in Mittelerde? Also bitte….
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Dein Bild hat mich irgendwie an diese Fotos von mir erinnert:
https://finbarsgift.wordpress.com/2013/09/23/wurzelzwerge/
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